Mehr als 120 Gäste aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft und Wissenschaft kamen am Mittwoch, den 24. Jänner 2024 zum Neujahresempfang des IRE im Rathaus der Stadt Wien. Herr Bürgermeister Michael Ludwig beehrte den Empfang persönlich.
Fotos vom Neujahrsempfang 2024 finden Sie
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Fotocredit: Max Slovencik
Wien.
Mehr als 120 Gäste aus mehreren europäischen Staaten ließen sich es nicht nehmen, am Mittwoch, den 24. Jänner 2024 in den Stadtsenatssitzungssaal des Wiener Rathauses zu kommen, um am traditionellen Neujahresempfang des Salzburger Instituts der Regionen Europas (IRE) teilzunehmen.
IRE-Vorsitzender Franz Schausberger dankte Herrn Bürgermeister Michael Ludwig, der persönlich am Empfang teilnahm und den feierlichen Abend eröffnete, für die Einladung in die repräsentativen Räumlichkeiten des Rathauses, sowie für die Übernahme des Ehrenschutzes. Die Stadt Wien ist seit Gründung des IRE aktives Mitglied und Unterstützerin.
In seiner Rede betonte Bürgermeister Ludwig die Notwendigkeit der europäischen Einigung auch für die Regionen und Städte. Die Stadt Wien profitiere enorm von der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und von Weltoffenheit. Man solle immer konstruktive Verbesserungsvorschläge an der EU äußern, aber das demokratische Spektrum der Politik müsse sich vehement gegen die Zerstörung der europääischen Idee stellen. Ludwig dankte dem Institut der Regionen (IRE) auch für die 20 jährige Arbeit für die Stärkung der Regionen, Städte und Gemeinden, der europäischen Idee und der ausgezeichneten Kooperation mit der Stadt Wien.
Als Gast war auch Norbert Lammert, der von 2005 bis 2017 als Präsident des Deutschen Bundestages amtierte und seit 2018 Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung ist, am Empfang anwesend. In seinen Grußworten mahnte er angesichts der globalen Entwicklungen: "Entweder spielt Europa gemeinsam eine Rolle, oder es spielt gar keine Rolle!"
Das Jahr 2024 steht für das IRE ganz im Zeichen eines Jubiläums: Seit 20 Jahren arbeitet das IRE nun schon für die Stärkung der Regionen und Gemeinden im vereinten Europa, für grenzüberschreitende Initiativen und Fortschritte bei der Erweiterungspolitik. Mittlerweile besteht das Europäische Netzwerk des IRE aus über 160 Mitgliedern, also Städten, Regionen, Unternehmen und Institutionen aus 23 Staaten, von Spanien bis Georgien und von Estland bis Albanien.
Von 20. bis 22. Oktober 2024 wird das IRE auch den Salzburg Europe Summit, einer der größten Europäischen Kongresse, zum mittlerweile 20. Mal in Salzburg organisieren. Alle Informationen dazu bald unter
www.salzburg-europe-summit.eu.
Unter den anwesenden Gästen des Empfanges befanden sich unter anderem EU-Kommissarin a.D. Benita Ferrero-Waldner, Nikolaus Marschik (Generalsekretär des Außenministeriums), Hartwig Löger (CEO Vienna Insurance Group), Standortanwalt Alexander Biach, Hans Unterdorfer (Vorstand ERSTE Bank), Direktor Thomas Steiner (Österreichische Nationalbank), Jelena Tadic (CEO PPP Investment) und Obrad Tadic (CEO Smart Energy Invest).
Besonders freute sich IRE-Vorsitzender Franz Schausberger über die Anwesenheit von mehr als 15 europäischen und österreichischen Botschafterinnen und Botschaftern, die damit die starke grenzüberschreitende Arbeit des IRE zum Ausdruck brachten.
Den Empfang beehrten die Exzellenzen Peter Potman (Niederlande), Desislava Naydenova-Gospodinova (Bulgarien), Jozef Polakovic (Slowakei), Nikolaus Marschik (Österreichisches Außenministerium), Martin Eichtinger (Österreichisches Außenministerium), Michael Ludwig (Bürgermeister der Stadt Wien), Benita Ferrero-Waldner (Bundesministerin a.D.), Clemens Koja (Österreichisches Außenministerium), Jiří Šitler (Tschechische Republik), Franz Schausberger (IRE), Sinisa Bencun (Bosnien-Herzegowina), Ketevan Tsikhelashvili (Georgien), Ozan Ceyhun (Türkei), Friedrich Stift (Austrian Development Agency) und Edit Szilágyiné Bátorfi (Ungarn).
Weiters begrüßen konnte das IRE auch Herrn Gesandten Vadim Kovalevskyi (Ukraine), Andrea Nasi (Österreichs Botschafter im Irak), Krystyna Schreiber (Vertreterin der Regierung von Katalonien in Mitteleuropa) und Mladen Filipovic (Leiter der Vertretung der Republika Srpska in Österreich).
Aus den Gremien des IRE waren anwesend die beiden Vorstandsmitglieder Stefan Eder und Helmut Falschlehner, sowie die Kuratoriumsmitglieder Gerhard Feltl, Helmut Mödlhammer, Claus Reitan, Ernst Rosi, Gerhard Walcher und Bernd Petrisch.
Das Team des Instituts der Regionen Europas (IRE) rund um Vorsitzenden Franz Schausberger dankte allen Gästen für ihre Treue und Unterstützung in den vergangenen 20 Jahren. Auch in den kommenden Jahren wird sich das IRE intensiv um die Stärkung der europäischen Regionen und Gemeinden, grenzüberschreitende Kooperationen und Austausch von Know-how und best practice bemühen.
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