Bei einem Treffen mit Botschafter Martin Eichtinger, Sonderberater für den Donauraum im Außenministerium, wurde die Bedeutung des Donauraums für das vereinte Europa unterstrichen.
Wien.
Im Oktober diesen Jahres übernahm Österreich den Vorsitz bei der EU-Strategie für den Donauraum. Die EU-Strategie für den Donauraum ist eine grenzüberschreitende Initiative zur territorialen Zusammenarbeit und regionalen Entwicklung in Europa. 2011 auf Initiative Österreichs und Rumäniens gegründet, umfasst die Strategie 14 Teilnehmerstaaten, davon neun EU-Mitgliedstaaten und fünf Beitrittskandidaten. Sie umfasst das Einzugsgebiet der Donau mit rund 115 Millionen Menschen und reicht vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer.
Bei einem Arbeitstreffen in Wien besprachen Botschafter Martin Eichtinger, Sonderbeauftragter und Koordinator für Nachbarschaftspolitik und die außenpolitische Dimension des Donauraums im Österreichischen Außenministerium, und IRE-Vorsitzender Franz Schausberger die geplanten Projekte des Vorsitzlandes, aber auch die Herausforderungen, vor denen der Donauraum, unter anderem auch wegen des Krieges gegen das Mitgliedsland Ukraine, steht.
Unbestreitbar ist die starke historische, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung des Donauraums, weswegen das IRE sehr gerne diese Initiative im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützt.
Martin Eichtinger (rechts) war unter anderem Botschafter Österreichs in Rumänien und Moldau sowie im Vereinigten Königreich während der Phase des Brexit. Seit 2023 ist der Sonderberater für den Donauraum im österreichischen Außenministerium.
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