Braunau/St.Peter am Hart. Das „Europareservat Unterer Inn“ ein Naturjuwel. Davon konnte sich Prof. Franz Schausberger bei einem Besuch im Bezirk Braunau überzeugen. Auf Initiative des Braunauer Kulturreferenten Zoran Šijaković, traf der Präsident des Instituts der Regionen Europas (IRE) und Sonderberater der Europäischen Kommission Franz Schausberger den Bürgermeister von Braunau, Mag. Johannes Weidbacher, den Bezirkshauptmann von Braunau, Mag. Gerald Kronberger, sowie den Bürgermeister der Gemeinde Sankt Peter am Hart, Robert Wimmer.
Bei einem Besuch der Anlage von Schloss Bogenhofen berichtete Bürgermeister Wimmer vom Naturschutzreservat Unterer Inn und den verschiedenen Aktivitäten im Bereich naturnaher Erholung. Man war sich einig, dass sanfter Tourismus für die Region eine große Chance bietet. Franz Schausberger zeigte sich auch vom Potential des kulturellen und historischen Erbes der Region beeindruckt. Dabei betonte er auch die Wichtigkeit und Bedeutung – auch grenzüberschreitender - Kooperationen zwischen den Gemeinden, um erfolgreich Projekte umsetzen zu können.
Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie zeige sich, dass das Interesse am regionalen Tourismus deutlich steige. Es müssen nun rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um daraus eine nachhaltige Entwicklung auch nach Abflauen der Pandemie zu garantieren. Das Institut der Regionen Europas (IRE) könne dazu gerne Ideen und Beispiele aus anderen Regionen, sowie positiven Erfahrungsaustausch einbringen.
Beim Blick auf die Brücke über den Inn, die Braunau mit der bayerischen Gemeinde Simbach verbindet und auf der aktuell kontrolliert wird, zeigte sich deutlich, dass es mehr Brücken und dringend wieder offene Grenzen im vereinten Europa braucht.
Ein großes Dankeschön geht an IRE-Mitglied Zoran Šijaković (Gemeinderat und Kulturreferent der Stadt Braunau) für die Initiative.
Regelmäßig informieren wir unsere Mitglieder sowie Interessierte über tagesaktuelle Themen und Entwicklungen in den Regionen Europas, den Institutionen der Europäischen Union und über die Aktivitäten des Instituts der Regionen Europas (IRE).
Melden Sie sich bei unserem Newsletter gerne jederzeit an
stefan.haboeck@institut-ire.eu
Tel: +43-662-843 288-30