Auftaktveranstaltung des neuen EU-Projektes von IRE und AED (Agency for Economic Cooperation and Development) zur Stärkung der europäischen Ausrichtung und des Know-How Transfers für slowenischen Städte und Gemeinde.
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Salzburg. Im Rahmen des diesjährigen Salzburg Europe Summit fand auch die Auftaktveranstaltung eines neuen EU-Projektes statt, bei dem das IRE Partner ist. Schwerpunkt des Projektes unter Federführung der in Wien ansässigen AED (Agency for Economic Cooperation and Development) ist die Stärkung der europäischen Ausrichtung slowenischer Städte und Gemeinden durch Know-How-Transfer zu anderen europäischen Gemeinden, Entwicklung und Umsetzung von cross-border-Projekten und Diskussion und etwaige Implementierung von best practice auch aus österreichischen Gemeinden.
Unter exzellenter Moderation von Gerhard Walcher, Mitglied des IRE Kuratoriums, tauschten sich 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort, sowie 20 online zugeschaltene Vertreterinnen und Vertreter von europäischen Gemeinden bei diesem Workshop über ihre Erfahrungen mit europäischen Projekten aus. Seitens der Botschaft von Slowenien konnte Frau Gesandte Duška Jerman Male sowohl am Salzburg Europe Summit, als auch im Workshop begrüßt werden.
Für die Projektpartner leiteten AED-Geschäftsführer Dieter Hampel, IRE-Vorsitzender Franz Schausberger und Frau Sasa Heath-Drugović vom slowenischen Städteverband ZMOS den Workshop mit ihren Vorstellungen zu dieser spannenden Thematik ein.
Dass Europa in den Gemeinden beginne, war Konsens, Franz Schausberger hob daher auch das österreichische Modell der "Europa-Gemeinderäte" besonders hervor.
Als Vortragende zu best practice Projekten konnte das IRE gewinnen:
Einig waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass die europäische und grenzüberschreitende Kooperation für Gemeinden essentiell sei. Man könne viel voneinander lernen, oft wurden Probleme, die man selber in einer Gemeinde hat, schon anderswo gut gelöst. Die EU-Kommission stelle gute Angebote für Städte und Gemeinden zur Verfügung, jedoch sei manchmal der Ablauf ziemlich bürokratisch. Doch alle anwesenden Bürgermeister stimmten zu, dass mit Zusammenarbeit auch diese Hürden genommen werden können. Jedoch müsse man sich als Gemeinde und als Politik auch zu einem Projekt und zur europäischen Zusammenarbeit bekennen.
Das Projekt wird nun mit weiteren Workshops in Wien, Laibach und Brüssel fortgesetzt und der Austausch zwischen den österreichischen und slowenischen Gemeinden intensiviert.
Foto: Franz Neumayr 2023
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